Die Künstler beschäftigen sich mit der gegenständlichen als auch mit der verfremdeten bis hin zur gegenstandslosen Photographie.
Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt im Bereiche der experimentellen Photographie – in den Stilen: subjektive Photographie, Fotografik (Gruppe I, II und IV) sowie konkrete Photographie (gegenstands= lose Photographie). Als gestalterisches Mittel können auch die traditionellen Gesetzmäßigkeiten der Photographie, der Farbenlehre sowie der Harmonie – mitunter in provokanter Art und Weise – außer acht gelassen sein.
Insbesondere durch die Weiterentwicklung der Scantechnik ergibt sich daraus die Möglichkeit analoges Bildmaterial entsprechend digital weiterzubearbeiten und/oder mit digitalem Bildmaterial zu verbinden. Dies bietet nahezu unendliche Möglichkeiten des Experimentierens und Forschens.
Je nach Grad der Verfremdung, wird die Auseinandersetzung des Betrachters mit dem Werke anspruchsvoller sein: Es kann immer wieder in dem Bildwerke Neues entdeckt werden, so daß das Werk sein Dasein nicht als bloßes Aufhängsel fristet.
Wolfgang Maria Rosenbaum
Er ist ursprünglich in der analogen Photographie zu Hause. Schon früh wurde von ihm das Potential sowohl der aufkommenden digitalen Fototechnik als auch die Möglichkeit der digitalen Bildentwicklung erkannt und umgesetzt.
Wolfgang Schulten
Jener betreibt seit 2001 die digitale künstlerische Photographie. Zuvor bewegte er sich kurzzeitig (3 J.) in der analogen Photographie.